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Informationen zum Ferienprogramm ERLEBNISWOCHEN IM KÖLNER STADTWALD

 

 

Liebe Eltern,

vielleicht ist noch die ein oder andere Frage offen – um dies zu klären,

habe ich Ihnen hier Informationen auf alle wichtigen Fragen zusammengestellt.

 

Alles Gute,

mit sonnigen Grüßen,

                      Yvonne Niggemann

 

 

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1. Wie sieht die Gruppe aus?

Die Gruppe wird zwischen 6 bis 16 Kinder - im Alter von 6–10 Jahren – groß sein

und zwei, bzw. drei feste Betreuerinnen haben.

 

2. Wie ist das mit dem Bringen und Abholen?

Los geht es am Morgen schon in der Zeit von 8.30 – 8.45 Uhr an unserem Treffpunkt, vor dem Eingang des Wildparks, Parkmöglichkeiten finden Sie  direkt vor Ort auf dem kleinen Parkplatz an der Kitschburger Str. . 

Wir werden uns bei unseren Streifzügen viel durch den Wald bewegen, daher gibt es feste Uhrzeiten/ Zeiten für das Bringen und Abholen der Kinder.  Nach Absprache sind andere Zeiten möglich – dann findet die Ãœbergabe des Kindes allerdings (je nachdem) an einem anderen verabredeten Treffpunkt im Stadtwald statt. 

 

3. Was ist mit der Verpflegung?

Wir stellen Snacks (Verschiedenes Obst, Reiswaffeln, Trockenfrüchte, Kuchen usw.) zur Verfügung, die restliche Verpflegung für das Frühstück und einen Mittagssnack, sowie etwas zu trinken bringt jedes Kind selbst mit. Die mitgebrachte Verpflegung wird zu bestimmten Zeiten gemeinsam in der Gruppe genossen.

 

4. Was sollte mein Kind in den Wald mitnehmen?

Einen wasserdichten Rucksack, Verpflegung, einen feuchten Waschlappen für die Hände,

evtl. Ersatzkleider, eine Regenjacke (für alle Fälle)

Wichtig: Bitte lassen Sie Ihr Kind keine Wertgegenstände mit in den Wald nehmen,

genauso keine Schnitzmesser oder ähnliches. 

 

5. Was sollte mein Kind anziehen?

Bitte immer festes Schuhwerk. Wichtig: "Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung". Achten Sie daher bitte dringend darauf, daß Ihr Kind entsprechend

der Witterung gekleidet ist.

Die Kinder sollten außerdem so gekleidet sein, daß Zecken wenig Angriffsfläche haben. Kontrollieren Sie Ihr Kind am besten immer abends nach Zecken.

Und vielleicht sprühen Sie Ihr Kind morgens schon mit einem Mückenspray ein...

 

6. Wie sieht der Tagesablauf aus?

Die Aufgabe am ersten Tag heißt für alle: Ankommen, Kennenlernen und Lagerbau.

Zuerst machen wir alle einen Spaziergang durch den Wald um einen geeigneten Waldplatz zu finden. Vor Ort kommt es zuerst zum Bau eines Waldsofas (ein großer Kreis aus Stöcken, ungefähr kniehoch, auf dem die gesamte Gruppe sitzen kann). Dort besprechen wir die Gruppen– und Waldregeln und im Anschluß geht es um die Planung der Lagerstelle, bei der wichtige Dinge überlegt werden müssen: "Wo sollen am besten die Tippis gebaut werden? Wo sind die Grenzen zu unserem Lager? Bis wohin darf man gehen, ohne Bescheid sagen zu müssen? Wie markieren wir unser Lager?"

Ja, und dann kommt es zum Lager-Bau und dies wird wohl einige Zeit in Anspruch nehmen. Zwischendurch essen wir, hören Geschichten und spielen Spiele, damit sich alle besser kennenlernen – dann fehlt noch ein Name für das Lager und ein Name für die Gruppe - und nach all dem müssen wir uns wahrscheinlich schon wieder auf den Weg zurück zum Treffpunkt am Wildpark machen.

Nun könnte ich noch viel schreiben... Die Kinder kommen in unmittelbaren Kontakt mit

der Natur – Spiel und Spaß werden in der Woche sehr viel Raum und Zeit einnehmen.

Aber auch Lerninhalte mit Ernstcharakter finden ihren Platz. Damit alle Kinder sich wohlfühlen und gerade am Anfang sich in der Gruppe beßer orientieren können, finden parallel zum Freispiel am Lagerplatz begleitende Aktionen statt. Es gibt immer wieder gemeinsame Zeiten für die Gruppenspiele, für gemeinsames Geschichtenerzählen und

zum Verspeisen des Proviants.

Die einzelnen Tage stehen unter einem Thema – da es uns aber wichtig ist auf das einzugehen, was sich spontan entwickelt – soll der Wochenplan uns Betreuern nur als Rahmen dienen. Dadurch, daß den Kindern mehr Zeit zum eigenen Erkunden gegeben werden soll, dauern z.B. die Aktionen oft länger als geplant oder geplante Bewegungs-

und Sinnesspiele werden spontan zu Gunsten für etwas ganz anderes verschoben.

 

7. Gibt es einen Notfallplan bei schlechtem Wetter?

Ja, den gibt es. Erst einmal die gute Nachricht für den Fall, daß Sie in der Woche beim Blick aus ihrem Bürofenster Regen sehen: Die Blätter der Bäume werden immer die Hälfte des Niederschlages abhalten, daß heißt im Wald ist es nie so naß wie auf dem Parkplatz vor der Türe. Da zur Rucksack-Grundausrüstung eines jeden Kindes die Regenjacke gehört, sind wir auch auf spontane kleine Regengüße eingestellt.

Im Wald schützt uns das Blätterdach und das Waldsofa wird bei Regen mit Planen abgedichtet, so daß wir genug Möglichkeiten haben werden zwischendurch auch einmal

"im Trockenen" zu sitzen, um z.B. zu essen.

Bei starkem Regen sollten die Kinder entsprechend gekleidet sein, das heißt am besten schon bei der Aussicht auf richtig mieses Wetter zu Hause die Gummistiefel, Regenjacken und gerne auch Matschhosen anziehen. Und bei Sturmwarnungen gibt es einen Notfallplan, die Betreuung ist trotzdem gesichert.

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